Deutsche Umwelthilfe (DUH) täuscht die Öffentlichkeit mit haarsträubenden Behauptungen zur Ökobilanz von Getränkeverpackungen

Zur Pressemitteilung der DUH: Einweg-Industrie lässt ökologisch unsinnige Wegwerfverpackung schönrechnen vom 17.10., 9:00 Uhr erklärt Michael Kleene, Geschäftsführer des Fachverband Kartonverpackungen für flüssigen Nahrungsmittel e.V. (FKN):

„Es war zu erwarten, dass sich die DUH selbst dann nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen überzeugen lässt, wenn diese in einem transparenten Verfahren nach den Spielregeln des Umweltbundesamtes ermittelt wurden.“ Nur wenige Tage nachdem wir die Studie ins Netz gestellt hatten, startete die DUH bereits einen Spendenaufruf, um die „Tricksereien der Einwegindustrie“ im Detail offen zu legen. Dieses Schreiben liegt dem FKN vor. Sie schreckt damit nicht einmal davor zurück, renommierte Forschungsinstitute und eine Bundesbehörde indirekt der Kumpanei mit der Industrie zu beschuldigen.

Haarsträubend, sachlich falsch und irreführend

Die Angriffe der vom Umweltbundesamt geprüften Studie sind allesamt haarsträubend: Schon die Bezeichnung unserer Verpackungen als „Getränke-Plastikkarton“ ist sachlich falsch und gezielt irreführend. Unsere Verpackungen bestehen im Durchschnitt über alle Getränkesegmenten hinweg zu 3/4 aus Karton. Selbst Nicht-Ökobilanz-Experten wird nach einem Blick in die Studie klar, dass auch die Behauptung, es sei mit zu hohen Recyclingquoten gerechnet worden, absoluter Unfug ist.

Der sachlich unzutreffende Hinweis auf „absurd hohen CO2-Gutschriften“ für den Getränkekarton zeigt überdies, dass die selbsternannten Umwelthelfer entweder keine Ahnung von den methodischen Grundlagen der Ökobilanzierung haben oder die Öffentlichkeit bewusst täuschen wollen. Es geht der DUH um Klickraten und Spenden und nicht um eine sachliche Aufklärung der Verbraucher.

Weitere Hintergrundinformationen zur Studie finden sie u. a. hier hier und hier.