Pfand
Unfug wird nicht dadurch richtiger, wenn er ständig wiederholt wird
Zur DUH-Presseinformation "Recyclinglüge bei Getränkekartons" vom 21.01.2021 (10:13 Uhr) stellt der Geschäftsführer des FKN, Michael Kleene, fest:
weiterlesenKein Pfand auf Getränkekartons
Am 20. Januar wird das Bundeskabinett u.a. über eine Ausweitung des Pfandes auf bestimmte Einweggetränkeverpackungen entscheiden. Danach sollen Plastikflaschen und Dosen auch bei Milch und Fruchtsäften bepfandet werden. Der Getränkekarton ist davon ausgenommen. Dies gefällt der Deutschen Umwelthilfe nicht.
weiterlesen„Forderung nach Ausweitung des Pfandes ist absurd“
Das Pfand hilft nicht, den Trend zur Einweg-Plastikflasche zu stoppen. Auch die unverbindliche Zielquote zum Schutz von Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen (MövE) hat sich erwartungsgemäß als untauglich erwiesen und soll im Verpackungsgesetz gestrichen werden. Die Kritik kam prompt. Außer einer Abgabe wird mal wieder die Pfandpflicht für weitere Getränke gefordert.
weiterlesen„Trotz Pfand sind die Quoten drastisch eingebrochen.“
Es kommt nicht oft vor, dass sich Mehrweg-Lobbyisten und die Grünen mit einzelnen Handelsunternehmen, Getränkeabfüllern und Herstellern von Einweg-Verpackungen einig sind: Alle fänden es gut, wenn das Pfand auf Fruchtsäfte ausgeweitet würde. Jürgen Heinisch, von der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM), erklärt, wer die Gewinner und Verlierer einer solchen Regelung wären.
weiterlesenVieles erreicht – nur nicht das Ziel
Als am 2. Januar 2003 die ersten Kunden ihre Flaschen und Dosen in die Supermärkte brachten, gab es das Pfand nur gegen Vorlage von Quittungen. Es sollte noch Jahre dauern, bis das Pfandsystem seine Kinderkrankheiten überwunden hatte.
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